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Ellington Trio

  • Haltestelle-Kempen 27 Sankt Töniser Straße Kempen, NRW, 47906 Deutschland (Karte)

Ellington Trio

Donnerstag, 17. November 2022
Beginn: 19:30 Uhr, Einlass 18:45 Uhr
Eintritt: 18,00 €

Mit dem Ellington Trio haben die drei Musiker*innen ein selten zu findendes Kunststück geschaffen: Sie haben eine Band mit einem eigenen Sound formiert, die zugleich aus drei ausdrucksstarken Solist*innen besteht. Dabei beziehen sie sich - wie es der Name schon sagt - auf den großen Meister des Swing-Jazz, Duke Ellington. Das Trio schöpft Inspiration aus seinem Repertoire und spannt - genauso wie der Duke selbst – den Bogen zwischen Tradition und Avantgarde. Die kammermusikalisch angelegte Besetzung bestehend aus Piano, Kontrabass und Gesang bietet den drei Künstler*innen ganz besondere Freiheiten. Gemeinsam erarbeiten sie ausgeklügelte und feinfühlig ineinander verwobene Arrangements und haben eine ganz eigene, sehr delikate Spielkultur entwickelt. Dabei setzen sie ihre herausragenden solistischen Fähigkeiten in Szene und schaffen gleichzeitig einen unverwechselbaren Gesamtklang, der sich in der nun schon mehrere Jahre währenden Bandgeschichte organisch entwickelt hat. Nicht zuletzt die kollektive konzeptionelle und organisatorische Zusammenarbeit macht sie zu einer mittlerweile nur noch selten zu findenden Spezies: eine richtige Band.

Die seit 2015 bestehende Besetzung hat sich nun auf ihrem zweiten Album „Things ain't what they used to be“ einen besonderen Gast eingeladen: Frederik Köster (Trompete). Mit ihm zusammen treten sie in eine angeregte Konversation ein und betreten neue, spannende Klangräume. Das Ellington Trio legt nicht nur Wert auf höchste künstlerische Gestaltung, sondern möchte sein Publikum auch mitreißen und unterhalten - ganz im Sinne Duke Ellingtons.

Die Musiker*innen

Barbara Barth transportiert mit ihrer facettenreichen Stimme eine enorme Ausdruckskraft und Virtuosität. Als Sängerin und Komponistin ist sie mit mehreren CD-Veröffentlichungen unterschiedlicher Projekte in der Jazzszene aktiv und erfüllt Lehraufträge für Jazzgesang, Improvisation und Gehörbildung an der Hochschule für Musik Saar und dem IfM der Hochschule Osnabrück. Als Mitglied des mit dem WDR Jazzpreis ausgezeichneten PENG Kollektivs engagiert sie sich zudem erfolgreich als Kulturschaffende und Verfechterin von Gleichstellung und Gleichberechtigung. 

"Sie kann scatten like hell, fauchen, kreischen, flüstern, hauchen und auch wunderschön alte Songs singen, ein bestechender Reichtum an Facetten und Nuancen...“
JazzZeitung Januar 2020

Gero Körner gilt als wahrscheinlich einer der vielseitigsten Tasteninstrumentalisten des Landes. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist und Bandleader (u.a. Gero Körner Trio) ist er auch in vielen anderen Musikrichtungen ein beliebter Gastsolist und kann auf mehr als 40 Alben-Veröffentlichungen verschiedenster Genres zurückblicken. Er tritt aber auch mit diversen Besetzungen als Hammond-Organist in Erscheinung. Darüber hinaus betätigt er sich auch als Klavierdozent and der Folkwang UdK und als Musikproduzent.

"Körners Spielweise erinnert unbewusst an Swing-Pianisten wie George Shearing oder Oscar Peterson und beweist, dass swingender Jazz immer wieder neue Zuhörer gewinnen kann, auch oder gerade wegen solch wunderbarer Kleinode."
Jazz Podium 10/2017
 

Caspar van Meel ist ein vielgefragter Bassist, Bandleader, Komponist und Arrangeur. Neben einer enormen stilistischen Vielfalt, angefangen von „traditional“ bis hin zu „modern jazz“, bewegt er sich in begleitend basstypischer Funktion ebenso elegant auf seinem Instrument wie als Solist. Er ist auf einer Vielzahl unterschiedlichster Alben-Veröffentlichungen zu hören, gewann mehrere Preise und trat auf internationalen Festivals auf, etwa dem North Sea Jazz Festival, der WDR Jazz Night und den Leverkusener Jazztagen. Van Meel hat kürzlich mit seinem Quintett ein viel beachtetes Debut-Album veröffentlicht und reiht sich damit in eine exklusive Gesellschaft von Jazz- Bassisten ein die auch als Bandleader und Komponist bleibenden Eindruck hinterlassen.

 "Caspar van Meel demonstrates a personal voice that is very rare in bassists. Although he is grounded in the jazz tradition, he plays with an open ear to the future."
John Goldsby

 

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